Wiener Bildungsdialoge: Waldorfpädagogik und Steiners Anthroposophie - Versuch einer Analyse
Im Rahmen der vom Zentrum für Kultur und Pädagogik gemeinsam mit der Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer veranstalteten "Wiener Bildungsdialoge" spricht der Waldorfpädagoge und Historiker Michael Zech über die Bedeutung von Rudolf Steiners Freiheitsphilosophie, Sozialideen und Kulturverständnis für die Waldorfpädagogik und geht dabei auch auf die Thematik des Nationalismus und Rassismus ein.
Michael Zech ist Professor für Didaktik der Kulturwissenschaften an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und Autor zahlreicher fachdidaktischer (Geschichte und Deutsch) Publikationen sowie u.a. Arbeiten zur Geschichtstheorie, waldorfpädagogischen Anthropologie sowie Schulorganisation und -entwicklung. Zurzeit leitet er das Reformprojekt "Forum Geschichte", dessen Ziel es ist, das Kultur- und Geschichtsverständnis der Waldorfpädagogik ins 21. Jahrhundert zu stellen und Beiträge zur Aktualisierung des Geschichte-Lehrplans an Waldorfschulen zu leisten.